Maitake bei Diabetes
Bei einer Erkrankung an Diabetes mellitus leidet der Patient unter einem zu
hohen Blutzuckerspiegel. Wer die Diagnose „Diabetes mellitus“ von seinem Arzt
erhalten hat, kann durch Lebensstiländerungen bereits viel für die
Normalisierung des Blutzuckerspiegels und damit für seine Gesundheit tun. Doch
neben viel Bewegung, gesunder Kost, der Einnahme von Tabletten oder dem Spritzen
von Insulin können auch durch ein Naturmittel Blutzuckerspitzen abgemildert und
der Verlauf der Krankheit positiv beeinflusst werden.
Die Rolle von Heil- und Vitalpilzen in der TCM
Heil- und Vitalpilze spielen in der Traditionellen
Chinesischen Medizin (TCM) seit Jahrtausenden eine wichtige Rolle bei
der Verordnung von Naturheilmitteln. Über Generationen hat sich das Wissen über
die gesundheitsfördernden Wirkungen von Pilzen ständig erweitert. Beobachtungen
haben gezeigt, dass sich beim Verzehr von einige Pilzarten Krankheitssymptome
bessern können. Diese wurden in das Arsenal der TCM als natürliche Medikamente
aufgenommen. Die Vielzahl an Vitalpilzen, die heute zur Gesundheitsförderung zur
Verfügung stehen, werden vor allem in den asiatischen Ländern nicht nur als
Medizin bei Krankheiten eingesetzt. Sie kommen auch sehr häufig als Speisepilze
auf den Teller. Die traditionelle chinesische Heilkunde legt viel Wert auf eine
gesunde Kost. Den Menschen ist bewusst, dass das, was sie essen, eine direkte
Auswirkung auf ihren Organismus und damit auf ihre Gesundheit hat. Deshalb wird
ein Patient, der sich von einem Therapeuten der TCM behandeln lässt, neben der
eigentlichen Behandlung auch immer Ratschläge bekommen, welche Nahrungsmittel er
bevorzugen sollte. So kann über die täglichen Mahlzeiten die baldige Genesung
unterstützt werden. Doch in der chinesischen Medizin werden auf Wunsch auch
gesunde Menschen von ihren Ärzten darüber beraten, was sie vorbeugend tun
können, um gar nicht erst krank zu werden. Dazu werden Empfehlungen
ausgesprochen, die den Lebensstil im Allgemeinen und die Ernährung im Besonderen
betreffen.
Diabetes mellitus und die Folgen
Bei Diabetes mellitus wird umgangssprachlich oft von der „Zuckerkrankheit“ gesprochen. Es handelt sich dabei um eine chronische Stoffwechselerkrankung. Diabetes mellitus wird in Typ 1 und Typ 2 unterschieden. Beim Typ 1 ist die Bauchspeicheldrüse nicht mehr in der Lage, ausreichend Insulin zu produzieren. Durch eine Organveränderung kann es innerhalb kurzer Zeit dazu kommen, dass das lebenswichtige Insulin nicht mehr zur Verfügung steht. Bereits Kinder können an einem absoluten Insulinmangel leiden. Meist wird die Bauchspeicheldrüse durch eine Fehlreaktion des körpereigenen Immunsystems geschädigt. Ehe die Krankheit tatsächlich erkannt wird, leiden die Patienten oft an ständigem und quälendem Durst und starkem Harndrang. Die Patienten müssen sich nun die benötigte Menge an Insulin spritzen.
Beim Diabetes mellitus vom Typ 2 handelt es sich um einen schleichenden und fortschreitenden Prozess. Diese Form der Krankheit wird auch als „Altersdiabetes“ bezeichnet. In unserer Nahrung ist ein hoher Anteil von Kohlehydraten enthalten, die wir beispielsweise in Form von Brot, Nudeln und Kartoffeln zu uns nehmen. Diese Kohlehydrate werden in unserem Verdauungssystem in Glucose verstoffwechselt. Die Langerhansschen Inselzellen, die sich in der Bauchspeicheldrüse befinden, produzieren Insulin, wenn der Glucosespiegel in Blut ansteigt. Glucose ist ein wichtiger Stoff, der unseren Gehirn- und Körperzellen Energie liefert. Das Insulin ist unbedingt dafür notwendig, dass die Glukose aus dem Blut in die Zellen hinein transportiert werden kann. Ohne Insulin steigt zwar der Blutzuckerspiegel an, die Zellen können die Energie aus der Glucose jedoch nicht nutzen. Im Laufe des Lebens lässt jedoch die Reaktionsfähigkeit der Insulinrezeptoren an den äußeren Hüllen der Zellen nach. Die Bauchspeicheldrüse schüttet immer mehr Insulin aus, um die Zellen anzuregen, die Glucose passieren zu lassen. Doch bei Zuckerkranken funktioniert der Mechanismus dennoch zunehmend schlechter. Der Glucosespiegel im Blut bleibt dauerhaft sehr hoch.
Diese mangelnde Reaktionsfähigkeit der Zellen ist eigentlich ein
Krankheitsbild, welches sich meist im höheren Lebensalter entwickelt. Doch in
den letzten Jahrzehnten sind zunehmend auch jüngere Menschen von der
Zuckerkrankheit vom Typ 2 betroffen. Schuld daran ist der moderne Lebensstil: Zu
wenig Bewegung, ungesunde Ernährung und Übergewicht führen immer früher zu
Stoffwechselproblemen und damit zu gesundheitlichen Einschränkungen.
Ein
unbehandelter, zu hoher Blutzuckerspiegel hat Folgen für den gesamten
Organismus. Den Betroffenen drohen Schädigungen der Augen, der Nieren und an den
Blutgefäßen. Das Risiko, einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt zu erleiden,
erhöht sich signifikant.
Maitake – ein wirkungsvoller Heilpilz bei Diabetes mellitus
Der Heil- und Vitalpilz Maitake ist im
deutschsprachigen Raum unter der Bezeichnung Gemeiner Klapperschwamm (Grifola
frondosa) bekannt. Besonders in Japan schätzt man den Vitalpilz als alltägliches
Nahrungsmittel in der Küche. Pilze wie der Maitake enthalten generell wenig
Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben könnten. Doch in
ganz Asien und heute auch in der westlichen Welt gilt der Maitake als ein
wichtiger Heil- und Vitalpilz mit einem breiten medizinischen Wirkungsspektrum.
Besonders bei der Zuckerkrankheit hat sich die Einnahme eines
Nahrungsergänzungsmittels, welches Maitake enthält, bestens bewährt. Der
Wirkstoffkomplex, der in den Vitalpilzen enthalten ist, ist in der Lage, den
Blutzuckerspiegel zu senken.
Das Naturmittel Maitake enthält ein hochkomplexes Wirkstoffgemisch
Der Vitalpilz kann sowohl bei Patienten, die an Diabetes mellitus vom Typ 1
als auch bei Betroffenen, die unter Diabetes mellitus vom Typ 2 leiden,
gefährliche Blutzuckerspitzen ausgleichen und die Funktionsfähigkeit der
Insulinrezeptoren an den Zellwänden unterstützen. Der Vitalpilz Maitake ist in
einem entsprechenden Nahrungsergänzungsmittel in hoher Konzentration enthalten.
Der Heilpilz wird getrocknet, zu Pulver verarbeitet und in Form von Tabletten
oder Kapseln angeboten. In vielen Fällen kann durch die Anwendung des Heil- und
Vitalpilzes die Einnahme von Tabletten oder die Insulindosis verringert
werden.
Doch nicht nur auf den Blutzuckerspiegel wirkt der Vitalpilz
Maitake regulierend. Zu dem Krankheitsbild Diabetes mellitus gehören sehr häufig
auch ein gestörter Fettstoffwechsel und ein erhöhter Blutdruck. Die Erfahrung
mit Maitake zeigt: Die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels kann die
Laborwerte der Blutfette und den Blutdruck positiv beeinflussen. Der
Wirkstoffkomplex des Heil- und Vitalpilzes reguliert vor allem das Blutfett
Cholesterin, hat aber auch gute Effekte auf die Triglyceride. Gerade die
erhöhten Blutfette haben einen entscheidenden Anteil an der Entwicklung von
Arteriosklerose in den Blutgefäßen und daraus resultierenden Erkrankungen des
Herz-Kreislauf-Systems.
Ein weiterer wichtiger Effekt bei der Therapie
mit Maitake, der nicht nur für Diabetiker eine Rolle spielt, ist die natürliche
Wirksamkeit gegen Übergewicht. Der Vitalpilz enthält einen hohen Anteil an
Ergosterin, dabei handelt es sich um eine Vorstufe von Vitamin D, Vitaminen wie
Niacin oder Thiamin und weiteren wichtigen Mineralstoffen,
Spurenelementen, Glykoproteinen und Polysacchariden.
Dieser effektive Wirkstoffkomplex regt nicht nur den Zuckerstoffwechsel an. Er
erhöht den Gesamtstoffwechsel und reduziert die Einlagerung von Fett in die
Körperzellen.
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