Vitalpilz Coriolus begleitend bei Krebstherapie
Die Diagnose Krebs trifft immer mehr Menschen. Bei Frauen ist das
Mammakarzinom die häufigste Krebsart. Bei Männern steht auf der Rangliste der
häufigsten Tumorerkrankungen der Prostatakrebs an erster Stelle. Bei Männern und
Frauen folgen Darmkrebs und Lungenkarzinome. Entartete Zellen können in fast
allen Organen und Geweben im Körper entstehen. Wirklich sehr selten sind nur
bösartige Geschwülste im Dünndarm und am Herzmuskel.
Trotz intensiver
jahrzehntelanger Forschungen gehört Krebs immer noch zu den häufigsten
Todesursachen. Die medizinische Behandlung sieht in der Regel eine operative
Entfernung des Tumors vor. Anschließend wird den Patienten zu einer
Chemotherapie oder einer Strahlentherapie geraten, um eventuell noch vorhandene
Krebszellen mit diesen aggressiven Behandlungsmethoden unschädlich zu machen.
Auch bei inoperablen Tumoren wird versucht, mit Chemotherapie oder
Strahlentherapie eine Verkleinerung der Krebsgeschwulst zu bewirken. Die
Onkologen versuchen, bei bestimmten Tumorarten mit Hormontherapien für eine
Eindämmung des Wachstums von entarteten Zellen zu sorgen. Heilung ist aus der
Sicht der Schulmedizin bei Krebserkrankungen nur selten möglich. Lediglich bei
einigen Krebsarten wie Leukämien bei Kindern und Hodenkrebs bei Männern sind die
Erfolgsquoten hoch, dass die Patienten wieder komplett gesund werden.
Die
etablierte Medizin setzt auf eine frühzeitige Erkennung von entarteten
Krebszellen. Deshalb werden Vorsorgeuntersuchungen angeboten, deren Kosten in
vielen Fällen die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen. Wird die Entstehung von
Krebs in einem frühen Stadium entdeckt, hat der Primärtumor meist noch nicht
gestreut und sich mit Metastasen im Körper ausgebreitet. Bei einer frühen
Diagnose ist es oft ausreichend, schonendere Behandlungsformen anzuwenden. Denn
Chemotherapie und Strahlentherapie bedeuten für den betroffenen Patienten neben
dem eigentlichen Krebsleiden zusätzliche belastende
Gesundheitsprobleme.
Vitalpilze aus der Traditionellen Chinesischen Medizin
Vor allem von alternativen Medizinrichtungen wird versucht, das Leiden der
Patienten erträglicher zu machen, eine grundsätzliche Umstimmung im Organismus
zu erreichen und vor allem die Nebenwirkungen von Chemotherapie und
Bestrahlungen abzumildern. Als sehr wirkungsvoll hat sich bei Krebs und den
Nebenwirkungen der Behandlung die Anwendung von Heilpilzen herausgestellt, mit
denen in der Traditionellen
Chinesischen Medizin (TCM) kranken Menschen auch bei anderen ganz
unterschiedlichen gesundheitlichen Problemen geholfen werden kann.
Die
TCM basiert auf einer Jahrtausende alten Erfahrungsmedizin. Die Therapeuten im
alten China fühlten sich nicht nur verantwortlich, wenn ein Mensch erkrankt war.
Die Qualität eines chinesischen Arztes wurde danach beurteilt, wie es ihm
gelang, seine ihm anvertrauten Patienten so zu beraten, dass die empfohlenen
Vorbeugemaßnahmen für möglichst lange andauernde Gesundheit sorgten. Deshalb
spielte damals wie auch heute noch die Ernährung im Medizinsystem der TCM eine
entscheidende Rolle. Interessant ist, dass einige aus der großen Zahl der
bekannten Heilpilze nicht nur als Medikament genutzt werden. Vitalpilze
wie Agaricus oder Auricularia sind
im asiatischen Raum sehr beliebte Speisepilze, die häufig auf den Tisch kommen.
Als kulinarischer Genuss ist ein weiterer Heil- und Vitalpilz, der Coriolus
versicolor, nicht geeignet. Das Pilzfleisch ist zäh und von einer ledrigen
Konsistenz. Doch als Medizin hat Coriolus seit Langem seine Wirksamkeit bei den
unterschiedlichsten gesundheitlichen Problemen bewiesen. Besonders interessant
ist, dass er in der Lage ist, die quälenden Nebenwirkungen von Chemotherapie und
Strahlentherapie erträglicher zu machen.
Der Lebensraum des Coriolus versicolor
Meist wird Coriolus versicolor nur als Coriolus bezeichnet. Er ist unter
diesem Namen als Nahrungsergänzungsmittel im Handel. Die TCM hat seine
Heilwirkung entdeckt – doch der Vitalpilz wächst auch bei uns in Deutschland.
Als Lebensraum schätzt der Schmetterlingssporling totes Holz. Colorius ist
zusätzlich auch unter den Namen Schmetterlingssporling und Schmetterlingstramete
bekannt. Die Namen weisen auf die Färbung des Heil- und Vitalpilzes hin. Der
Pilzkörper bildet übereinanderliegende Fächer, die meist grau oder blau gefärbt
sind und in großen Gruppen beieinanderstehen. Es gibt jedoch auch Pilze, deren
Fächer in verschiedenen Farben aufleuchten. Die Form und die Farben des Pilzes,
den man an abgestorbenen Bäumen und Sträuchern im Wald, aber auch im Garten
entdecken kann, werden gern in herbstlichen Dekorationen verwendet. Coriolus
siedelt sich besonders gern auf Laubbäumen an. Totholz von Kirsche, Weide oder
Pappel wird durch den Pilzparasiten zersetzt. Der Pilz ist in unseren
Breitengraden das ganze Jahr über zu finden. Der Vitalpilz wächst in den
unterschiedlichsten Klimazonen und ist in vielen Erdteilen zu Hause.
Die medizinische Verwendung des wertvollen Vitalpilzes Coriolus
In der TCM wird Coriolus bei einer Vielzahl von Krankheiten verordnet, bei
denen eine Schwächung des Immunsystems eine Rolle spielt. Erkältungen, Grippe,
Husten oder Herpes sind nur einige Infektionen, bei denen der Vitalpilz hilft.
Doch auch bei Erschöpfungszuständen, Bluthochdruck, Stoffwechselerkrankungen wie
Diabetes mellitus und Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises hat sich der
Heilpilz bewährt. Auch bei schweren Erkrankungen wie echten Grippen, sorgte der
Heilpilz für eine schnellere Genesung der Patienten. Bei Menschen die mit HIV
(human immunodeficiency virus) infiziert sind, kann die die Einnahme von
Coriolus in Form eines Nahrungsergänzungsmittels dazu beitragen, die allgemeine
Lebensqualität zu erhöhen.
Interessant ist, dass die Erfahrungen, dass
Coriolus die Nebenwirkungen von Krebsbehandlungen erträglicher machen kann,
mittlerweile durch einige wissenschaftliche Studien belegt wurden. Dabei gab es
auch Beobachtungen, die die Vermutung aufkommen ließ, dass der Vitalpilz
Coriolus versicolor das Wachstum von entarteten Zellen hemmen und sogar für die
Rückbildung von Tumorzellen sorgen kann. Diese Erkenntnisse müssen jedoch noch
weiter untersucht werden.
Der Vitalpilz Coriolus als Nahrungsergänzungsmittel
Für die Verarbeitung als Nahrungsergänzungsmittel wird der Vitalpilz Coriolus
versicolor speziell gezüchtet. Die Mengen aus Wildsammlungen könnten den Bedarf
an dem wertvollen Vitalpilz nicht decken. Die Fruchtkörper des Coriolus werden
getrocknet, zu Pulver verarbeitet und in Form von Kapseln oder Tabletten als
Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Nebenwirkungen wurden bisher bei der
Einnahme von Coriolus nicht beobachtet.
Die Wirksamkeit des Vitalpilzes
Coriolus erklärt sich aus der Zusammensetzung seiner medizinisch wirksamen
Inhaltsstoffe. Wer Coriolus begleitend bei einer Krebstherapie einnimmt,
profitiert vor allem von den hohen Anteilen an Polysacchariden.
Hier sind vor allem die Polysaccharide PSP und PSK zu erwähnen. Untersuchungen
haben gezeigt, dass diese Stoffe nachweislich das körpereigene Abwehrsystem
stimulieren können. Außerdem wurde in Einzelfällen nachgewiesen, dass das
Wachstum von Tumoren gehemmt wird. In Japan wurde in den siebziger Jahren des
vergangenen Jahrhunderts ein Medikament, welches Coriolus versicolor enthält,
als Krebsmedikament offiziell zugelassen.
Auch wenn die Medizin noch
keine umfassende Erklärung hat, wie es zu der Entwicklung von bösartigen Tumoren
kommen kann, setzt sich doch immer mehr die Erkenntnis durch, dass die
Entstehung von Krebs immer mit einer Schwächung der körpereigenen Abwehr
einhergeht. Deshalb ist die immunstimulierende Wirkung des Vitalpilzes Coriolus
versicolor eine wichtige Unterstützung bei der Überwindung einer
Krebserkrankung.
Den Vitalpilz Coriolus gibt es als Nahrungsergänzungsmittel in verschiedenen Zubereitungen wie beispielsweise als Tabletten zu kaufen. Agaricus erhalten Sie auf www.Vitalpilze.com oder auch in Apotheken und Drogerien.