Der Vitalpilz Hericium (Igelstachelbart)

Der Hericium erinaceus, auch Igelstachelbart oder Affenkopfpilz genannt, ist ein optisch eher skurriler Pilz. Er ist ein hervorragender Speisepilz, wird aber ebenso als Heilpilz geschätzt. Seine Aromastoffe verleihen ihm einen exotischen Geschmack, welcher an Meeresfrüchte mit einer leichten zitronenartigen und kokosähnlichen Nuance erinnert.

Die Vielzahl an Biovitalstoffen ist der Grund für seine hervorragenden Eigenschaften als Naturheilmittel.

Hericeum fungus on a Golden Oak at Brackenbrae, Santa Cruz County - Flickr - theforestprimeval

Der Hericium ist eine imposante Erscheinung. Sein Fruchtkörper ist weiss bis cremefarben und hat eine rundliche-ovale Form. Er ist von dichten, zwei bis drei Zentimeter langen und weichen Stacheln bedeckt. Dadurch sieht er eher wie ein Badeschwamm oder ein zotteliges Tier aus. Darum auch der Name Affenkopfpilz oder manchmal wird er auch Löwenmähne genannt. Er wächst in Ostasien, Nordamerika und Nordeuropa. Er bevorzugt die Wunden älterer oder bereits abgestorbener Bäume wie Buchen, Eichen und manchmal auch Obstbäumen.

Der Hericium ist sowohl ein kulinarischer Genuss, als auch ein wertvoller Vitalpilz. In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird er seit vielen Jahrhunderten verwendet, um einen aus dem Gleichgewicht geratenen Organismus wieder zu normalisieren.

Insbesondere wird dieser Pilz bei allen Beschwerden des Magen-Darm-Trakts eingesetzt. Mehr Informationen zum Einsatz des Hericium bei Problemen mit Magen und Darm finden Sie hier.


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Die Indianer Nordamerikas verwenden ihn in pulverisierter Form als blutstillendes Mittel. Erst Mitte des letzten Jahrhunderts gelang es, den Hericium in Kultur zu züchten. Heute wird er in mehreren Anbauländern gezüchtet, um den wachsenden Bedarf zu decken. Die wissenschaftliche Erforschung der Inhaltsstoffe des Hericium ist noch nicht vollständig abgeschlossen. Es konnten aber bereits einige der bekannten Heilwirkungen wissenschaftlich nachgewiesen werden.

Inhaltsstoffe des Hericium

Der Hericium enthält viele hochwertige Wirkstoffe, unter anderem alle acht für den Menschen essentiellen Aminosäuren. Er weist einen hohen Kaliumgehalt bei gleichzeitig sehr niedrigem Natriumwert auf. Ausserdem enthält er Zink, Eisen, Selen, organisches Germanium und zahlreiche Polysaccharide und Polypeptide, welche erwiesenermassen hervorragende Heilwirkungen haben.

Wirkungen des Hericium

Die Polysaccharide des Hericium stärken das Immunsystem und das körpereigene Abwehrsystem. Zudem wurden antikanzerogene und Metastasen hemmende Eigenschaften gefunden. Die Aktivität der Makrophagen, der T- und B-Lymphozyten und weiterer immunkompetenter Zellen gegen die Krebszellen wird erhöht. Auf Sarkome haben Extrakte aus Hericium eine wachstumshemmende Wirkung. Es wird berichtet, dass der Hericium speziell beim Kampf gegen Magen-, Speiseröhren- sowie Hautkrebs eine positive Wirkung zeigt. Bei Speiseröhren- und Dickdarmkrebs konnten die Spezialisten eine deutliche Hemmung der Metastasenbildung durch den Einsatz von Hericium nachweisen.

Hericium bei Magen- und Darmproblemen

Es wurde wissenschaftlich bestätigt, dass das Bakterium Helicobacter pylori, welches für Magengeschwüre verantwortlich gemacht wird, durch Hericium unschädlich gemacht wird. Auch bei Gastritis zeigt der Hericium positive Wirkungen. Die wissenschaftlichen Untersuchungen bestätigen somit die Erkenntnisse der Traditionellen Chinesischen Medizin, welche den Hericium schon immer bei Beschwerden des Verdauungstraktes eingesetzt hat.

Nebst dem Einsatz im Bereich des Verdauungssystems konnten Wissenschaftler noch andere positive Wirkungsfelder belegen. So gilt es als gesichert, dass der Hericium eine stimulierende Wirkung auf die Regeneration von Nervengewebe hat. Somit können die Wirkstoffe des Hericium die Regeneration des Nervengewebes im Gehirn fördern und bei neuronalen Erkrankungen von Nutzen sein. Extrakt aus Hericium wird erfolgreich bei der begleitenden Behandlung von Alzheimer und Parkinson eingesetzt.

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Hericium hebt die Stimmung

Die natürlichen stimmungsaufhellenden Wirkungen können Unruhe und Schlafstörungen verhindern. Der Hericium kann auch die Befindlichkeitsstörungen während der Wechseljahre vermindern. Auch in der Behandlung von Schmerzzuständen helfen die Inhaltsstoffe aus dem Igelstachelbart.

Hericium gegen schlechte Cholesterinwerte

Die Phytosterine des Hericium haben lipidsenkende Eigenschaften und machen damit den Pilz interessant für die Behandlung von Cholesterin- und Fettstoffwechselstörungen. Dabei können der Gesamt-Cholesterinspiegel, das LDL-Cholesterin und die Triglyceride gesenkt werden und dadurch das Risiko von Arteriosklerose deutlich reduzieren.

Weitere Informationen rund um den Hericium

Der Hericium ist ein natürliches Heilmittel und ohne Nebenwirkungen (und zumeist auch ohne Erstverschlimmerung). Dadurch ist der Vitalpilz sehr gut geeignet als vorbeugende Massnahme, speziell bei Risikogruppen. Man kann Hericium über viele Jahre hinweg bedenkenlos täglich zu sich nehmen.

Sie können Informationen zum Vitalpilz Hericium auch als PDF downloaden und ausdrucken. Kaufen kann man Hericium zum Beispiel auf www.Vitalpilze.com

Weitere Namen unter welchen der Hericium auch bekannt ist: Affenkopfpilz, Löwenmähne, Yamabusitake (versteckter Bergpilz), Pom-Pom blanc, hóu tóu gu (chinesisch: Affenkopf), nam dau khi, Norugongdengi-beoseot (vietnamesisch: Rehschwanz-Pilz).

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